Jestem gotów się założyć, że Franciszek Żmurko tego portretu nie namalował a powstała ta praca w tej samej pracowni fałszerza, w której wyprodukowano Jerzego Kossaka i inne ‘poloniki’ sprzedawane w tym domu aukcyjnym na tej aukcji. Schloss Ahlden stoczył się bardzo nisko. Nawet przestali tam już odpowiadać na listy.

Daje się zauważyć następującą tendencję: im bardziej wątpliwa praca (falsyfikat) tym dłuższa epopeję o malarzu podaje dom aukcyjny.

Lot 1571. Franciszek Zmurko (1859 Lemberg – 1910 Warschau). Ovales Bildnis einer jungen Frau Brustbildnis in einer weißen Bluse, die langen, dunkelbraunen Haare hochgesteckt. Mit dynamischem, schwungvollem Duktus gemaltes, für Zmurko charakteristisches sinnliches Jugendstil-Bild in warmen Goldtönen. Der bedeutende polnische Künstler lernte zunächst beim Lemberger Maler Franciszek Tepa, ab 1876 studierte er an der Krakauer Akademie bei Jan Matejko und wechselte 1877 an die Kunstakademie in München zu Alexander von Wagner. 1880 übersiedelte Zmurko nach Krakau; durch ein Stipendium Kaiser Franz Joseph I. bildete er sich in Rom weiter. 1882 ging Zmurko nach Warschau, wo er bis zu seinem Lebensende lebte. Zmurko stellte ab 1880 vielfach in Warschau und Krakau aus und beschickte überdies internationale Ausstellungen in Paris, London, Chicago und San Francisco. Hierdurch wurde er nicht nur in Polen geschätzt, ganz Europa bewunderte seine Gemälde, sogar aus Amerika erhielt er Aufträge. Sein Hauptsujet waren in Öl und Pastell gemalte schöne Frauen, Bildnisse und erotische Halbakte, auch Haremszenen und Szenen aus der Mythologie. Hierbei wurde er von den aktuellen Kunstströmungen des Symbolismus, Impressionismus und Jugendstil beeinflusst. Öl/Malkarton. R. u. sign.; 53,5 cm x 74 cm, im Oval. Rahmen. Oil on cardboard. Signed. Reserve 8,500 euro. Schloss Ahlden. 12/01/19