Minęły dwa miesiące i ponownie na rynku, w tym samym niemieckim domu aukcyjnym (Koserower KUNSTSALON – wow, brzmi to znakomicie slowo ‘kunstsalon’, ale…z obniżką otwarcia!!!. Trzeba czekać aż zejdzie do zera.
BS (English)
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Lot 28. Kossak, Wojciech Adalbert von (1857 Paris – 1942 Krakau)
„Schlachtenszene“
Öl/Lwd., u.r. sign., o.J., Maße: 50,5×70,5 cm, Rahmen; unrestaurierter Originalzustand, Rahmen mit kleineren Defekten
Wojciech Kossak war einer der bedeutendsten Panorama-, Schlachten- und Porträtmaler des späten 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Er war der Sohn des bekannten polnischen Malers Juliusz Kossak (1824–1899), der die polnische Pferdemalerei mitbegründet hatte. In dessen Tradition stehend, war er ein wichtiger Teil der polnischen Kunstwelt. Seit seinem 14. Lebensjahr beschäftigte er sich eingehend mit der Malerei. Er studierte in Krakau, München und Paris. Von 1895 bis 1902 lebte er in Berlin. Hier arbeitete er vorwiegend als Schlachtenmaler. Zu seinen Gönnern zählte Kaiser Wilhelm II., den er mehrfach portraitierte und von dem er zahlreiche Aufträge erhielt. Ab 1913 war Wojciech Kossak Professor der Kunstakademie in Warschau. Von 1914 bis 1918 nahm er als Kriegsmaler am 1. Weltkrieg teil. Von 1923 bis 1924 und 1928 bis 1932 lebte er in den Vereinigten Staaten. Nach dem Ersten Weltkrieg bildeten die verschiedenen Themen der polnischen Geschichte und Zeitgeschichte den Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit.
Opening 4,000 euro (was 5,000) . Koserower Kunstsalon. 9/5/15
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Lot 29. Kossak, Jerzy (1886 Krakau – 1955 Krakau)
„Schlacht am Fuße der Pyramiden“
Öl/Lwd., u.r. sign./dat.: 1923, Maße: 60×69,5 cm, Rahmen; Rahmen mit Defekten, Malschicht mit leichtem Krakelee
Jerzy Kossak setzte als Enkel von Juliusz Kossak und Sohn von Wojciech Kossak die Familientradition der Schlachtenmalerei in dritter Generation fort. Er spezialisierte sich schon früh auf die Darstellung militaristischer und historischer Szenen. Seine Gemälde erfreuten sich schon zu Lebzeiten des Künstlers großer Nachfrage und Beliebtheit.
Opening 2,500 euro (was 3,000)


